Traumhafte Steinlaternen aus Granit

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Steinlaternen aus Granit

Ursprünglich standen Steinlaternen am Eingang einer Tempelanlage. Später wurden sie in Teegärten benutzt, um den Weg zum Teehaus oder einen markanten Gartenteil zu beleuchten. Wobei nicht das helle Licht das Wesentliche ist. So sollen die Japanischen Steinlaternen zwar leuchten, "dürfen dem Mond aber keine Konkurrenz bieten". Vielmehr geht es darum, mit dem Licht eine besondere, auch geheimnisvolle Stimmung zu schaffen, um den Japanischen Garten gerade in der Abenddämmerung noch reizvoller zu gestalten. Mehr und mehr wurden sie später auch als reine skulpturale, grafische Elemente verwendet, um einen Gartenbereich zu betonen und den Blick zu lenken.

Man unterscheidet diese asiatischen Laternen in verschiedenen Kategorien:

Schneebetrachtungslaternen
aus Granit (Yukimi gata) sind gedrungen mit breitem Dach und weit auseinanderstehenden Füßen.
Schaft- und Sockellaternen
besitzen eine Schaft oder Fuß zum Eingraben und scheinen wie mit dem Erdboden verwachsen. Sockellaternen besitzen einen Sockel, der teilweise eingegraben wird.
Wegeleuchten
für den Garten standen ursprünglich an einer Wegegabelung oder einer Richtungsänderung als Wegweiser.
Pagoden
aus Granit entwickelten sich aus den indischen Stupas, Steinhügeln in denen Reliquien aufbewahrt wurden.
Kleine Steinlaternen
Oki-gatas sind kleine japanische Lampen, die keinen Schaft besitzen und daher vielfach auf flache Findlinge oder Bambusbänke gesetzt werden.
Sonderformen
Und natürlich gibt es auch noch fantastisch gearbeitete asiatische Laternen für den Garten, die mit ihren Sonderformen unser großes Sortiment auf harmonische Art ergänzen und abrunden.